[et_pb_section fb_built=“1″ _builder_version=“4.6.5″ _module_preset=“default“][et_pb_row column_structure=“2_3,1_3″ _builder_version=“4.6.5″ _module_preset=“default“][et_pb_column type=“2_3″ _builder_version=“4.6.5″ _module_preset=“default“][et_pb_text _builder_version=“4.8.2″ _module_preset=“default“]
Je mehr ein Gebäude mit Standardlösungen entworfen wird, desto einfacher ist es, den Endpreis vorherzusehen und je komplizierter hingegen die Lösungen sind, die es charakterisieren, desto höher und weniger leicht vorhersehbar werden die Herstellungskosten sein.
Bei der Bestimmung der Baukosten ist es optimal, sich auf ein detailliertes ausgeführtes Projekt und auf eine metrische Berechnung zu stützen, das ganze zwei oder drei Firmen vorzulegen und die Kostenvoranschläge zu vergleichen. Es ist natürlich wahrscheinlicher diese Möglichkeit in einer sehr späten Projektphase zu nutzen. Es gibt jedoch Parameter, an denen man sich orientieren kann, um wenigstens einen Anhaltspunkt für di entstehenden Kosten zu haben. Im Allgemeinen richten sich diese Parameter nach den Kosten pro Quadratmeter entsprechend der Umgebungstypologie.
Die Einstandswerte einer Konstruktion können sich ändern, auch sehr stark, je nach der Bauweise, die man wählt: es ist bekannt, dass ein Wohngebäude in Holzbauweise (bsw. Mehrschichtpanelen in Tanne) höhere Baukosten verursacht als ein Gebäude mit einer traditionellen Struktur in Stahlbeton. Dieser Unterschied ist im privaten Wohnungsbau offensichtlicher, wo die Gebäudeabmessungen, die im Allgemeinen geringer sind als beispielsweise bei einem Hotel, nicht so groß sind, dass sie die Wirtschaftlichkeit des Maßstabes garantieren. Bei großen Gebäuden gleichen sich diese Unterschiede tatsächlich nahezu aus.
In vielen Gebieten Italiens müssen die Gebäudestrukturen auch bestimmte Anforderungen der Normen zur Erdbebensicherheit erfüllen, die bestimmte konstruktive Standards erfordern. Natürlich erhöhen solche Besonderheiten die Baukosten. Die Gemeinden des Veroneser Küstenstreifens am Gardasee befinden sich alle innerhalb einer Zone, die als wenig erdbebengefährdet gilt (der Untersee gehört zur seismischen Zone 3, Torri del Benaco hat einen höheren Seismizitätsgrad von 2).
Auch die Ausstattung der Anlagentechnik kann sich stark auf die Baukosten auswirken. Unabhängig von der gewählten Typologie der Anlagen (allgemein gilt: je raffinierter und effizienter, desto teurer) hat ihre Quantität deutliche Auswirkungen auf die Gesamtkosten. Heutzutage kann man zu den üblichen elektrischen und hydraulischen Anlagen hinzufügen: Klimaanlage, Luftaufbereitung, Heimautomatik zur Kontrolle verschiedener Geräte, Photovoltaikanlage und Solarzellen, die übrigens Pflicht sind, um den Effizienzstandard der Gebäude entsprechend der gesetzlichen Vorschriften zu garantieren (vgl. Broschüre zum „Projekt NZEB“).
Allein die Fenster und Türen können merklich die Gesamtkosten eines Baus beeinflussen. Insbesondere in Turistenorten, wo oft großzügige Öffnungen bevorzugt werden, sind Fenster und Türen ein wichtiger Posten in der Kostenrechnung, da sie gleichzeitig hohe thermische Anforderungen erfüllen und den Genuss eines möglichst weiten Panoramas ermöglichen sollen. Aus dem gleichen Grund erhöhen auch große Terrassen, Dachgärten, die Grün-, Wege- und Straßenplanung die Gesamtkosten.
In diesen wenigen Zeilen habe ich einige Parameter vorgestellt, die die Gesamtkosten eines Gebäudes beeinflussen können. Zuvor habe ich auf einige Vergleichswerte hingewiesen, die helfen, eine Kostenvorstellung zu bekommen. Sie beruhen auf meinen Erfahrungen als Architekt, die ich im folgenden darstellen möchte:
Die Kosten für ein privates Wohngebäude in traditioneller Bauweise und normaler Form liegen bei ca. 1.500 €/qm. Die Berechnung bezieht sich auf die Bruttofläche (einschließlich Mauern) des Gebäudegrundrisses, berechnet für jedes Geschoss, und enthält die Grundanlagen (Elektrik und Wasser).
Die Vergleichskosten für ein ähnliches Gebäude, aber in Holzbauweise, auf das wir zuvor hinwiesen, liegen dagegen bei ca. 1.650 €/qm.
Der Bezugsparameter für die Kosten einer Terrasse liegt bei ca. 780 €/qm. Denselben Preis kann man auch für gepflasterte und überdachte Bogengänge veranschlagen.
Die Kosten für eine unterirdische Garage betragen ca. 800 €/qm; auch in diesem Fall bezieht sich der Preis auf die Bruttofläche mit elektrischen Anlagen.
Anders liegt der Fall bei einem bewohnbaren Kellerraum (z. B. Eine Taverne), dann nähert sich der Preis dem für ein Obergeschoss an, nach dem Prinzip: mehr Erdarbeiten, höhere Quadratmeterkosten, durchschnittlich berechnet man ca. 1.100 €/qm.
Es muss betont werden, dass diese Bezugsparameter, die, je nach Gebäudeform, Lage des Bauplatzes (mehr oder weniger leicht erreichbar mit Baumaschinen), Niveau der Ausarbeitung, Analgetechnik und anderen Parametern, die sich aus den Besonderheiten des zu errichtenden Gebäudes ergeben, sehr stark variieren können.
Marco D.
“In meiner Eigenschaft als Ausstatter und verantwortlicher Gebietsleiter eines multinationalen niederländischen Konzerns, der unter dem Markennamen ‚Vescom‘ fortschrittliche Wandverkleidungen entwickelt, möchte ich die sorgfältige Analyse des Architekten hervorheben, was die Leistungsfähigkeit der Materialien und die Garantien ihrer Nutzungsdauer betrifft. Ästhetische und farbliche Auswahl, die einem Projektidee gehobener Qualität entspricht. Nicht zuletzt eine sensible Aufmerksamkeit gegenüber den Kosten, ein optimales Gleichgewicht zwischen Qualität und Preis einhaltend.“
Max G.
“Ein äußerst professioneller Architekt, gewissenhaft, mit bester und aktuellster Kenntnis moderner Materialien, hat hervorragend seinen guten Geschmack bewiesen, indem er meine ästhetischen Anforderungen perfekt erfüllte, im Einklang mit meinem Budget.“
[/et_pb_text][/et_pb_column][et_pb_column type=“1_3″ _builder_version=“4.6.5″ _module_preset=“default“][et_pb_text _builder_version=“4.8.2″ _module_preset=“default“ text_font=“||||||||“]